Platz | Punkte | Vorname | Nachname | Clubname |
1 | 13 | Mailin | Röder | kein Clubmitglied |
2 | 12 | Alida | Krampe | Fotoclub Tele Freisen |
3 | 5 | Anna-Lena | Kockmann | Ochtruper Lichtmaler |
3 | 5 | Charlotte | Treppe | AG Foto des Gymnasiums Klotzsche |
5 | 4 | Rebecca | Diefenthal | kein Clubmitglied |
5 | 4 | Alina | Escher | AG Foto des Gymnasiums Klotzsche |
5 | 4 | Leoni | Kipka | Schnappschuss |
5 | 4 | Samira | Zimmermann | kein Clubmitglied |
9 | 3 | Levin | Sackhoff | kein Clubmitglied |
10 | 2 | Pia | Rodermond | kein Clubmitglied |
11 | 1 | Sonja | Mogk | kein Clubmitglied |
11 | 1 | Jonas | Stahl | FOTO-CLUB ARZBERG |
11 | 1 | Jannek | Steinke | Schnappschuss |
11 | 1 | Maira | Wissing | Ochtruper Lichtmaler |
Platz | Vorname | Name | Bildtitel | Club | Punkte |
1 | Charlotte | Treppe | Wasserspiel | AG Foto des Gymnasiums Klotzsche | 5 |
2 | Samira | Zimmermann | Perfekt imperfekt | kein Clubmitglied | 4 |
3 | Anna-Lena | Kockmann | Wildwuchs | Ochtruper Lichtmaler | 3 |
4 | Rebecca | Diefenthal | Funken der Hoffnung? | kein Clubmitglied | 2 |
5 | Jannek | Steinke | Border Road | Schnappschuss | 1 |
Platz
|
Vorname | Name | Bildtitel | Club |
Punkte
|
1
|
Mailin | Röder | Quiescent | kein Clubmitglied |
5
|
2
|
Alina | Escher | Achtung piksig | AG Foto des Gymnasiums Klotzsche |
4
|
3
|
Alida | Krampe | Sunrise | Fotoclub Tele Freisen |
3
|
4
|
Rebecca | Diefenthal | Kreislauf des Lebens | kein Clubmitglied |
2
|
5
|
Jonas | Stahl | Waterdrop | FOTO-CLUB ARZBERG |
1
|
Platz | Vorname | Name | Bildtitel | Club | Punkte |
1 | Mailin | Röder | human | kein Clubmitglied | 5 |
2 | Alida | Krampe | Cello | Fotoclub Tele Freisen | 4 |
3 | Levin | Sackhoff | Parkhausspirale | kein Clubmitglied | 3 |
4 | Anna-Lena | Kockmann | Ihre Eltern | Ochtruper Lichtmaler | 2 |
5 | Sonja | Mogk | Hinter uns die Sonne | kein Clubmitglied | 1 |
„Bleib dir selbst auf jeden Fall treu!!“
"Sei doch nicht immer so traurig!!"
"Warum bist du denn so anstrengend?"
"Iss doch mal mehr, du hast so viel abgenommen!"
"Sag mal, ist dein BMI nicht ein bisschen zu hoch?"
"Du ziehst dich aber ganz schön freizügig an..."
"Boah, bist du so verklemmt!!"
„Wir sollten uns alle genauso lieben, wie wir sind!!“
Generation Z. Unsere, meine Generation. Ein schmaler Pfad zwischen „Mainstreamern“ und wahren Kämpfer*innen. „SPREAD AWARNESS #mentalhealth“ – aber wenn in der Schule der Junge oder das Mädchen neben dir Depressionen hat, verschlossen ist und nicht darüber reden kann, im Sportunterricht eine Panikattacke bekommt weil er oder sie das einfach nicht schafft vor all den Fremden, dann wird darüber geredet und gelästert.
„DON’T WORRY BE HAPPY, sei du selbst und denk nicht drüber nach, was die andern sagen!“ – aber jemanden als Außenseiter*in abzustempeln, weil er/sie aufgedreht, aufgeweckt und „durchgeknallt“ ist, fällt plötzlich so vielen leicht.
Im Internet wird gepredigt, dass wir uns alle mehr lieben müssen, unseren Körper schätzen und schützen müssen. „LOVE YOURSELF“ #womensupportwomen und trotzdem ist Bodyshaming unter Frauen in der Kommentarsektion auf Social Media Plattformen keine Ausnahme, sondern eine Regel.
Junge Frauen, Mädchen werden für ihren Körper, ihr Aussehen verurteilt und sexualisiert. Ihr Selbstvertrauen: zerschmettert von einer anonymen Masse an Kommentaren, weil sie „zu dünn“ oder „zu dick“ für dieses Outfit sind. Und auch Männer werden für ihr Aussehen, Auftreten und Verhalten verurteilt. „Junge, warum lackierst du dir die Nägel?“
Sie wurde Opfer eines sexuellen Übergriffes – war ihr Kleid zu kurz oder der Junge auf der Party nicht erzogen? Ist sie eine „Bitch“ weil sie eine knappe Hose trägt? Oder zurückgeblieben, weil sie kein Alkohol trinken will? Weder noch. Es sind persönliche Entscheidungen. Entscheidungen, von denen wir gelernt haben, sie selbst treffen zu müssen. Wir sollten nicht urteilen.
Generation Z. Wir wollen die Welt verändern und die Zukunft sein, stehen ein für Klima, Menschenrechte und jedes Individuum: #blackouttuesday und ein schwarzes Bild: „ICH bin gegen Rassismus!“ – doch im täglichen Leben lachen auch sie über Witze und Aussagen, die der Kategorie „Alltagsrassismus“ zugeordnet werden.
Es reicht nicht, auf Social Media als das, was unsere Generation mit sich trägt, präsent zu sein. Man kann es niemandem Recht machen, doch man kann sein Bestes dazu beitragen, dass man nicht das Gefühl haben muss, sich etwas oder jemandem anpassen zu müssen. Denn wir sind bereits perfekt, so wie wir sind. Wir müssen aufhören, uns zu vergleichen und beginnen, jede*n so zu akzeptieren wie er oder sie ist. Leben und leben lassen. Alida Krampe
Durch Erziehung, dem Umfeld in dem man aufwächst und Erfahrungen wird jeder Mensch stark geprägt und hat somit unterschiedliche Sichtweisen zu verschiedenen Themen. Jeder nimmt die Wirklichkeit verschiedenartig war und schaut die Welt durch andere Augen an.
Die Serie verbildlicht diesen Sachverhalt: Niemand nimmt die Wirklichkeit komplett gleich auf, was ziemlich verrückt ist! Die Vasen sollen dabei diese unterschiedlichen Prägungen darstellen, die letztenendes zu dem "Verzerren" der Realität führen. Leoni Kipka
Freude, Trauer, Liebe, Schmerz, Glück, Dankbarkeit, Angst, Hoffnung, Einsamkeit... Alles, was wir erleben und wahrnehmen beeinflusst unsere Gefühle und durch Fotos habe ich die Möglichkeit, meine Gefühle zu verarbeiten und Emotionen nicht nur festzuhalten, sondern auch zu vermitteln.
"human" ist ein Selbstportrait. Ich bekomme oft Kommentare zu meiner Haut, viele Menschen verurteilen mich auf Grund dessen und finden es nicht schön. Doch nur weil meine Haut etwas ungewöhnlich aussieht, macht mich das nicht weniger zu einem Menschen und Schöhnheit hat nichts mit einem äußeren Erscheinungsblid oder einem Gesicht zu tun, Schönheit ist in der Seele. Es ist die Art, wie man liebt und die Art, wie man lacht. Schönheit ist so viel mehr, als das, was man sieht.
Doch gerade durch Social Media bekommen wir eine falsche Realität vermittelt. Online sind alle glücklich, posten Fotos, auf denen sie lachen und alles scheint perfekt. Doch die Realität sieht meistens ganz anders aus: Studien zeigen eine klare Verbindung zwischen Social Media und Depressionen auf. Das Gefühl von Einsamkeit ist bei einigen allgegenwärtig. Genau darum geht es bei "unter der Oberfläche".
Wir sind eine traurige Generation mit glücklichen Fotos. Was für eine verrückte Welt.
Aber man sollte nie vergessen, wie bedeutsam und wundervoll man ist. Genauso wie ein Schmetterling seine eigenen Flügel nicht sehen kann, so erkennen wir unsere eigene Schönheit meist nicht. Und der "Butterflyeffect" zeigt wunderbar auf, dass schon der kleinste Flügelschlag ausreicht, um einen Hurricane auszulösen. Jede noch so kleine Entscheidung beeinflusst unser gesamtes Leben, genauso, wie das von anderen.
Neben all den Entscheidungen und der Rastlosigekeit sollte man jedoch nie vergessen, sich Zeit zu nehmen, seinem Herzen zu folgen und einfach mal den Augenblick genießen.
Die Schimmelstute inmitten des Nebels und den Bergen hat genau das in mir ausgelöst. Ein Gefühl von Freiheit und Ruhe, welches ich nicht in Worte fassen kann. Quiescent = ruhige, sanfte Seele. Mailin Röder
Der Wald der Horrorpüppchen. Später Nachmittag, ein kleiner Wald mitten in einem Autobahnkreuz. Dunkle Geheimnisse und mystische Geschichten versammeln sich dort. Ein Ort voller Schrecken und Angst, fabriziert durch Puppen, die normalerweise eine positive Stimmung hervorrufen.
Diesmal ist es anders. Gefesselte Körper und verbrannte Gesichter zieren die Natur. Extremitäten hängen an den Ästen, welche sich durch den Wind leicht bewegen. Ein Pfeifen zieht durch trockene Blätter und jeder Knacks lässt dich aufschrecken.
Dahinter steckt ein Kopf, der sich in seinem Keller verbarrikadiert und diese Puppen anfertigt. Mit Herzklopfen macht er sich auf den Weg in den Wald, um seine verrückte Kunst zur Schau zu stellen …
Durch die Darstellung und Inszenierung dieser surrealen Situation entsteht für mich eine verrückte Welt, die auf ihre ganz eigene Art und Weise eine Stimmung erzeugt. Diese gilt es festzuhalten, um den Betrachter Einlass in eine andere Welt zu gewähren. Pia Rodermond