Man kann das Ergebnis eines Wettbewerbs schon am nächsten Tag veröffentlichen, dann kann dieses jedoch offenkundig nicht überprüft worden sein und KI somit keine Rolle spielen. Bei den Bundeswettbewerben werden jedoch die Medaillen- und Urkundenbilder entsprechend dem Statement des Verbandes zu KI und den Ausschreibungsbedingungen geprüft, indem die entsprechenden Fotografen angeschrieben und um Zusendung ihrer Rohdateien gebeten werden. Dies tun die Fotografen erfreulicherweise auch alle, nur in der momentanen Urlaubszeit dauert es bei einigen aufgrund ihrer Abwesenheit eben länger. Hinzu kommt, dass - in Abstimmung mit Stephan Fürnrohr - bei dieser DFM die Sparte „Architektur und Technik“ nachjuriert werden musste. Der Grund lag dabei allerdings nicht an einer Fehlfunktion des Wettbewerbstools, worauf man im Text der zunächst heute veröffentlichten Mitteilung möglicherweise schließen konnte, weshalb diese Korrektur erforderlich ist. Der Grund für die erforderliche Nachjurierung ist ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die in das Wettbewerbstool eingegebenen Daten in dieser Sparte nicht korrekt waren, sondern Fehler enthielten, die sich danach nicht mehr korrigieren ließen. Es wird ausdrücklich erklärt, dass das Wettbewerbstool einwandfrei funktioniert hat. Für ein etwaiges Missverständnis entschuldige ich mich hiermit, ebenso durch die dadurch aufgetretene Verzögerung, es sollte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt implizit die Funktionsfähigkeit des Wettbewerbstools in Frage gestellt werden. Die Nachjurierung ist nunmehr abgeschlossen und die Endauswertung kann erfolgen. Wir rechnen mit einer Veröffentlichung des Ergebnisses der DFM Anfang August, bis dahin bitten wir noch um Geduld.
Wolfgang Rau