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Seite 10

DVF-journal 4 | 2017

Es gibt unendlich viele Anlässe

und Anwendungsbereiche für

ein CEWE FOTOBUCH. Und

in jedemWerk stecken unwie-

derbringliche Momente und

individuelle Geschichten. Die

Themen reichen von Reise bis

Familie, von Schule bis Beruf,

von Hobby bis zum Ehrenamt.

Besonders ambitionierte Hob-

byfotografen/innen nutzen die

vielen Möglichkeiten ihre ganz individuellen Fotobücher zu gestalten, bis

hin zur Präsentationsmappe mit ihren besten Fotografien.

Hiermit sind alle Fotofreunde eingeladen über ihr CEWE FOTOBUCH

zu

berichten.Zu

welchemAnlass ist es entstanden,welchesThema wurde

gewählt und welche schöne Geschichte oder besondere Idee und Gestal-

tung steht dahinter.Machen Sie mit und schicken Sie uns Ihre Geschichte

zum Motto „Mein CEWE FOTOBUCH...mein Leben“.

Bitte senden Sie uns einen kleinenText mit Bild vom Buchtitel und mit

einem Foto von sich (gerne mit CEWE FOTOBUCH).Als Anreiz zum

Mitmachen sind CEWE 50 Euro Gutscheine ausgesetzt. Die schönsten

Einsendungen werden im DVF-journal vorgestellt.

Einsendungen

(Bilder

als JPG bis max. je 700 KB) bitte mit

Stichwort „CEWE 2017“

schicken

an die DVF-journal Redaktion E-Mail:

dvfjournal@dvf-fotografie.de

Die schönsten Geschichten und Ideen

rund um das CEWE FOTOBUCH gesucht.

Heute ist eine KameraAudiorecorder,Videokamera,Sendezentrale,Archiv,

Bibliothek,Briefkasten,mit den richtigenApps ein Schnittstudio,eine Dun-

kelkammer...Da ist es gut,wenn Kindern und Jugendlichen ein Einstieg in

diese digitaleWunderwelt gege-

ben wird.Wunderbar,wenn dabei

noch das „gute alte Buch“ zum

Einsatz kommt.

„Wir machen uns

dieWelt...“

ist derTitel dieses Bu-

ches, das die „SK Stiftung Kultur“

der Sparkasse KölnBonn heraus-

gegeben hat. Es geht um das Ma-

chen, den Spaß und die Fantasie

dabei.Beispiele:Wie man ein Rie-

senposter mit Kamera und Ko-

pierer herstellt, Selfies machen

und dabei etwas über die Ge-

schichte der Porträtfotografie

erfahren oder ein visuelles Tage-

buch erstellen kann. Dazu gibt es

Links und Porträts von Medien-

künstlern. Nachdenkliches ver-

sprechen Kapitel „Identität – das bin ich“ und „Intervention – oder die

Lust,dich einzuschalten“.„Schalte deine Sinne an“ – so lautet das Leitmo-

tiv des 200 Seiten starken Buches.Absolute Empfehlung für alle, die mit

Menschen ab ca. 13 Jahren schöpferischeWege gehen wollen.

AthenaVerlag,19,50 Euro,

ISBN 978-3-89896-651-1

Bruno Neurath-Wilson

„Wir machen uns dieWelt...“

Buchempfehlung: „Wir machen uns

die Welt“, 200 Seiten, 19,50 Euro.

MITMACHEN

Verständlicherweise war die Beteiligung an unserer Umfrage im

DVF-journal 3/17 mit rund 50 Einsendungen erstmal überschaubar.

Aber es zeigt eindrücklich, dass sich eine ganze Reihe unserer am-

bitionierten Hobbyfotografen/

innen der klassischen analogen

Fotografie noch (oder wieder)

engagiert und leidenschaftlich

widmet. Der Großteil darunter

arbeitet ein Drittel analog, zwei

Drittel digital und die meisten

entwickeln dabei Schwarzweiß-

filme selbst,wenige nutzen Farb-

filme (wenn ja,werden sie zur Entwicklung ins Labor gegeben).Rund

10 Prozent der Einsender/innen nutzen die Analogfotografie für

(Nachwuchs-) Schulungen. Und was macht bei ihnen die Faszinati-

on der analogen Fotografie mit Silberhalogenidfilm aus?

Einige Auszüge der Stimmen unserer DVF-Fotografen/innen:

Sven Broschinski aus Hannover:

„Die Ursprünglichkeit, der Zwang

sich mit der Aufnahme auseinanderzusetzen (und nicht einfach per

Photoshop hübsch hinzubiegen), das ‚entschleunigte’ Arbeiten, die

haptischen Erfahrungen und Sinneseindrücke beimArbeiten mit Film-

material & Co.(Chemiegeruch,Glucksen der Filmentwicklung etc.).“

Herbert Kempken aus Hamburg:

„Das Handwerkliche – etwas mit

den eigenen Händen zu erschaffen, ohne von Automatiken beein-

flusst zu werden, ist ein unbeschreibliches Gefühl.“

Ernst Ryll aus Oldendorf:

„Die Hingabe an die fotografischen Schrit-

te, bei dem analogen Prozess fühle ich eine größereVerbundenheit

Fotoliebhaber sind analog!

Klassische Fotografie?

zu dem Fotowerk, die Erstellung eines Bildes ist hierbei noch hand-

werklich bestimmt und das begeistert mich insbesondere.“

Rüdiger Horeis vom SKF-Fotokreis:

„Die Reduzierung auf dasWe-

sentliche und der gesamte analoge Prozess – von der Belichtung bis

zum fertigen Barytabzug. Die Entschleunigung in diesem Prozess.“

Jürgen Kaiser aus Schweinfurt:

„Ich habe erst in letzter Zeit mit

meinem Sohn eine Lochkamera für seine Abschlussarbeit gebaut

und damit auch auf Hamann Positivpapier fotografiert, um bei ihm

die Begeisterung für analogeTechniken zu wecken.“

Renato Noffke aus Hamburg:

„Der Spaß an der analogen Technik

der Kameras, die Haptik und die Rückbesinnung auf die Grundlagen,

man macht sich mehr Gedanken zum Bild und seinem Entstehen. Es

übt dasAuge bei der Einschätzung der Lichtverhältnisse.EigeneWahl

von Blende und Belichtungszeit.Das Entstehen des belichteten Films

bei der Entwicklung undVergrößerung ist atemberaubend.Das jedes

mal wieder Erleben des gesamten Prozesses als Handwerk.“

Jimmy Hublet aus Merzalben:

„Für mich: Sich Zeit zu nehmen

um ein Bild zu machen und um

das Ergebnis zu entdecken.“

Unter allen Einsendungen wur-

den die 2 JOBO Labor-Kits M

(Abb. ganz li.) imWert von je

129 Euro (UVP) an Sven Bro-

schinski und Herbert Kempken

verlost. Danke fürs Mitmachen.

Produktinfos: JOBO Internatio-

nal GmbH, Gummersbach.

Website:

http://www.jobo.com

Volles Programm im JOBO

NEWS 2017 Katalog.

Meine Geschichte...

...mein CEWE FOTOBUCH

Das JOBO Labor-Kit M.

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