DVF-Journal 4/2023

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DieWettbewerbe werden ab 2023 direkt vom Präsidium aus geplant, ausgeschrieben und durchgeführt. EinenWettbewerbsbeauftragten wird es, zumindest zunächst, nicht geben. Zu- ständig im Präsidium für dieWettbewerbe ist Annelie Henn,die dieseAufgabe gemeinsammit Wolfgang Rau wahrnimmt. Beide werden sich auch um dieAusstellungen und die Siegerehrun- gen bei den Bundeswettbewerben und anderen Fotoevents außerhalb der verbandsinternen Veranstaltungen kümmern.Außerdem fallen in ihren Zuständigkeitsbereich dieVergabe von Pa- tronaten, die Gewinnung von Sponsoren und Kontakte zur Industrie, einschließlich des etwa- igen Abschlusses entsprechenderVerträge, und die internationale Zusammenarbeit undWett- bewerbe mit anderen Fotoverbänden. 2. Aufgrund der Tatsache, dass Annelie Henn selbst mit denWettbewerben und der damit zu- sammenhängenden Jurorenbenennung befasst sein wird, hat sie für sich entschieden, auf eine DVF-INTERN eigeneTeilnahme an allen Bundeswettbewerben und sonstigenWettbewerben,bei denen sie Ein- fluss auf dieWettbewerbe und dieAuswahl der Juroren nehmen kann,einstweilen zu verzichten. 3. Das Präsidium wird in regelmäßigenAbstän- den dieVorstände der Landesverbände besu- chen,um somit den persönlichenAustausch mit den Mitgliedern, vertreten jeweils durch die Landesvorstände, zu intensivieren, um berech- tigte Wünsche von der Basis des Verbandes besser berücksichtigen zu können. 4. Rita Boden wird sich in ihrer Eigenschaft als zweiteVizepräsidentin um die Diversifizierung vonAngeboten,insbesondere für diejenigen Mit- glieder kümmern, die nicht anWettbewerben teilnehmen. Einzelheiten hierzu folgen.Außer- dem hat Rita Boden dieAufgabe übernommen, Vorschläge für ein neues Corporate Design (Logo,Briefpapier,Visitenkarten,etc.) zu erarbei- ten und die Außendarstellung des DVF zu ver- bessern. Sie wird u.a. Kontakte zu kulturellen Institutionen, wie den Deutschen Fotorat, her- stellen – sofern für denVerband von Interesse. 5. Ute Krämer, die an der Klausurtagung nicht teilnehmen konnte,hat ihre Bereitschaft erklärt, den Jahresabschluss 2022 noch fertigzustellen. Je nachdem wie das Ergebnis der Suche nach einem Nachfolger ausgeht, kann Ute Krämer sich vorstellen, bei einer Arbeitsteilung im Fi- nanzressorts auch über 2022 hinaus die Jahres- abschlüsse zu machen und den Kontakt mit dem Steuerberater zu halten. Gespräche über die Nachfolge von Ute laufen, sie wird weiter dem Präsidium – derzeit kommissarisch – angehören. 6. Es wurde vereinbart, zeitnah dieWettbe- werbsbedingungen und anderen Regelwerke desVerbandes zu prüfen, zu aktualisieren, und dort, wo erforderlich und möglich, zu vereinfa- chen.Außerdem sollenVorgaben fürAusstellun- gen erstellt, Kompetenzen fürVeranstaltungen vertraglich geregelt sowie Ablaufpläne für Sze- narien, wie Siegerehrungen,Veröffentlichungen von Mitteilungen undWettbewerbsergebnissen etc. verbindlich festgelegt werden. 7. Schließlich herrschte Übereinstimmung dar- über, die Präsenz des DVF in der Fotoszene zu verstärken und ggf.auch dort wieder präsent zu sein,wo das noch nicht oder nicht mehr der Fall ist,wie beim Naturfotofestival horizonte zingst. 8. Es wurde schließlich vereinbart, und zwi- schenzeitlich auch vom Präsidium beschlossen, dass die Altersgruppen AK 0 bis AK 2 bei allen Bundeswettbewerben vonTeilnahmegebühren befreit sind,um so den Jugendlichen einen noch größeren Anreiz zu bieten, sich in ihrer Alters- klasse anWettbewerben zu beteiligen. Wolfgang Rau, Präsident / Justitiar des DVF I N F O S A U S D E M D V F B U N D E S V E R B A N D