DVF-Journal 05/2022
Seite 26 DVF-journal 5 | 2022 r ist als Kind mit demWald groß ge- worden, sagt er. Immer schon war es für Konrad Funk der schönste Auf- enthaltsort. „Heute gehe ich in den Wald und lerne ihn durch die Fotografie besser zu begreifen“, erklärt der Förster und heutige Mitarbeiter im Nationalpark Hunsrück-Hoch- wald, dessen eindringliche Aufnahmen Erfolge feiern, wie aktuell beim Naturfotowettbewerb Glanzlichter sein „Wildschwein“, das es unter die besten Arbeiten schaffte (siehe Seite 12). Guter Grund,hier weitere Bilder zu zeigen und das Mitglied im FotoclubTele Freisen sprechen zu lassen:„An denWald muss man mit Ruhe und Geduld herantreten, muss selbst erst mal zur Stille kommen, dann offenbart er einem seine Geheimnisse von selbst.Man muss einfach offen bleiben, entdeckt Neuland und geht dann reich beschenkt nach Hause.Und wenn man dann voll der ganzen Schönheit ist,möchte man sie gerne weiter geben.Die Fotografie ist hierfür das hilf- reichste Medium. So mache ich auch gerne Bil- dervorträge für Jung und Alt.Verweisen Sie bitte auch auf mein Buch.“ Gerne: „National- park Hunsrück-Hochwald“, 192 S., 300 Fotos, ISBN 978-3-9439691-4-6, www.tipp4.de/shop Info: www.naturfotografie-funk.de kht Geduld, Ruhe, Erfurcht Konrad Funk E Förster und Fotograf Konrad Funk. Foto: Reiner Drumm (Nahezeitung) (ob.) „Es gibt für mich kein frischeres und schöneres Grün als das Grün der Buche im Mai.“ (mi.) „Der Waldkauz schaut aus einer Buche heraus. Er nutzt gerne ehemalige Schwarz- spechthöhlen für sein Brutgeschäft. Er selbst könnte keine Höhle zimmern.“ (un.) „Totholz bietet reichlich Lebensraum. Alte Eiche – von Buchen umgeben – im National- park Hunsrück-Hochald. Das Foto fand grafische Umsetzung als Autobahnschild am Eingang des Nationalparks.“
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