DVF-Journal 07-08/2020

N E W S A U S D E N 1 0 D V F L A N D E S V E R B Ä N D E N Seite 12 DVF-journal 7-8 | 2020 Länderspezial Berlin/Brandenb./Meckl.-Vorp. | www.dvf-berlin.org Die LaFo 2020 ist wieder fürAufsichtsbilder aus- geschrieben. Einsendezeitraum: 1. - 30.6.20. Die Einreichung erfolgt mit Prints/Aufsichtsbilder. Zusätzlich ist eine Online-Registrierung mit Übermittlung der digitalen Bilddateien erforder- lich. Ausschreibung/Bildzettel als PDF unter: www.dvf-berlin.org/seiten/lafo-2020.html NORDMARK | www.dvf-nordmark.de Seit 1984 erscheint das Berliner Fotomagazin „brennpunkt“, ein Baby desVerlegers und Her- ausgebers Dietmar Bührer, das er – wie es mit Kindern eben häufig so ist – finanziell und vor allem mit viel Zeit und Arbeit alle drei Monate mit ei- nerAuflage von 2.000 Exempla- ren veröffent- licht.Auch Ver- teilung und den Postversand – immerhin mit jeder Ausgabe 700 Kilogramm Papier – bewerkstelligt Dietmar Bührer mit eh- renamtlicher Unterstützung aus dem Kreis sei- ner Fotofreunde selbst. Im „brennpunkt“ einer Ein Dauerbrenner – Das „brennpunkt“ Fotomagazin Dietmar Bührer. Foto: Kai- Uwe Heinrich VORBILDLICH Von unserem ehemaligen DVF-Mitglied Matthias Knochenhauer aus Berlin erhielten wir kürzlich eine großzügige Spende in Form einer umfangrei- chen Fotoausrüstung für die Jugendarbeit imDVF. Da wir bisher im LV1 leider weder eine Jugend- gruppe haben noch andere Aktivitäten der Ju- gendarbeit etablieren konnten,wird die komplet- te Nikon D200-Ausrüstung nebst diversen hochwertigen Objektiven, Stativen, Fototaschen, Ausrüstung für die Jugendarbeit Filtern u.v.m. bei nächster Gelegenheit an den DVF-Bundesjugendbeauftragten Steffen Klos übergeben und damit jungen, fotointeressierten Menschen zurVerfügung stehen.Eine tolle Sache, für die wir an dieser Stelle nochmals Matthias Knochenhauer unseren besonderen Dank aus- sprechen und ihm – mit anderem Fotoequipment – weiterhin „Gut Licht“ bei seinen fotografischen Streifzügen wünschen. Uwe Hantke, 1. LVV Linse treffen sich die gebündelten Lichtstrahlen – übertragen trifft dies auch auf das Konzept dieses Magazins zu: Es bündelt die vielfältigen Bilder Berlins, aus verschiedenen Perspektiven, Ausgabe fürAusgabe.Den Schwerpunkt des Ma- gazins, das 1995 bei einemWettbewerb als be- stes deutschsprachiges, kleinverlegerisches Ma- gazin mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde, bildet das Berliner Galeriegeschehen, aber auch die Präsentation einzelner Fotografen – Newco- mer,ebenso wie gestandene Fotografen wie etwa Robert Häusser oder Robert Lebeck – auf mehrseitigen Fotostrecken findet in jeder Aus- gabe ihren Platz.So schafft der „brennpunkt“ ein Sammelbecken für fotografischeAktivitäten Ber- lins, das Begabungen fördert und auf Ausstellun- gen mit markanten Begleittexten hinweist. Für viele Fotografen bieten Veröffentlichungen im „brennpunkt“ ein Sprungbrett zu Galerien. Das Magazin mag unspektakulär erscheinen,aber tatsächlich bildet der Stapel von inzwischen fast 150 Ausgaben auch ein Stück Zeitgeschichte. Schon lange vor dem Fall der Mauer veröffent- lichte der „brennpunkt“ Bilder von Ost-Berliner Fotografen, wie Harald Hauswald, die Dietmar Bührer damals über die Grenze schmuggelte. Neben den etwa 600Abonnenten aus Deutsch- land und anderen Ländern wie Kanada,Australi- en,den USA – hier auch das Museum of Modern Art in NewYork – oder Schweden ist dieses von ihm kuratierte und gestaltete Magazin aus der Berliner Fotoszene und Galerien-Landschaft nicht wegzudenken.Es bleibt zu hoffen,dass die- ses Lebenswerk beständig weitergeführt wird. Schließlich war auch Helmut Newton stolz auf Dietmar Bührers Engagement und Leistung,weil er – Dietmar Bührer – in Helmut Newtons Hei- matstadt ein solches Magazin mache. Infos zum „brennpunkt“ Magazin unter: www.brennpunkt-magazin.de Uwe Hantke wir unser erstes offizielles virtuelles Meeting auf einerVideokonferenz-Plattform. Insgesamt vier- zehn (!) Mitglieder folgten der Einladung und trafen sich im Konferenzraum.Wir nutzten die open source software „Jitsi/meet“, die bislang vom BSI (Bundesamt für IT-Sicherheit) noch kei- ne negativen Kritiken erfahren hat,wie z. B. die z. Z. auch sehr häufig ge- nutze Software „Zoom“. In einem Sicherheitshin- weis des BSI heißt es: „Ein entfernter, anony- merAngreifer kann eine Schwachstelle in dem Atelier 70 Foto-AG Salzgitter Nachdem die Kieler Pixelschubser als erster Club des LV-Nordmark einen Clubabend wegen der Corona-Pandemie alsVideokonferenz über Com- puter und Internet erfolgreich durchgeführt ha- ben (Beitrag DVF-journal 6/20), erfolgte am 16. April die Premiere von der Fotoarbeitsgemein- schaft Atelier 70 Salzgitter. Heute Abend hatten Termine NORDMARK 5. Juli 2020 um 9:00 Uhr, Eröffnung mit Preisverleihung der Elbe-Weser-Ems-Foto- meisterschaft (EWE) in der Begegnungsstätte Hoheluft, Stader Str. 15, 21614 Buxtehude. Bedingt durch die Corona Pandemie sind kurzfristige Änderungen möglich, dafür bitte auf der Nordmarkseite informieren: www.dvf-nordmark.de/aktuelles.php 14 Mitglieder der Fotoarbeitsgemeinschaft Atelier 70 nahmen an ihrem Clubtreffen per Videokonferenz teil. ZoomVideo Communications Client ausnutzen, um einen Schadcode auszuführen.Zur erfolgrei- chenAusnutzung genügt es,einen speziell präpa- rierten Link (z. B. in einer fingierten Konferenz- einladung) anzuklicken.“Wir passen daher auf. Die Ergebnisse unserer monatlichen internen Clubwettbewerbe (Bild des Monats) diskutieren wir jetzt auch über diese Plattform und bleiben somit alle imAustausch. Es lohnt sich in dieser schwierigen Zeit,in der Zusammenkünfte unter- sagt sind, für alle Clubs so etwas einmal auszu- probieren.Wir können es nur empfehlen. Siegfried Krause,Atelier 70 Salzgitter

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