DVF-Journal 1-2/2019

b er besser singen oder fotogra- fieren kann, das muss jeder für sich herausfinden. Unbestritten sind seine kreative Bandbreite und sein Engagement in der Fotografie.Auf der Bühne stand der Fotograf CarstenWeber oft, um fotografische Preise entgegenzunehmen.Auf der Bühne steht CarstenWeber aber auch als Sänger.Wie kam es denn dazu? „Es begann 2011, als ich durch meinen Freund und Namensvetter StefanWeber meinen heutigen Sangesbruder RolfWiegmann, alias Herr Perle, kennenlernte. Als ‚Weber & Friends’ nahmen wir zu dritt den ersten Titel ‚Sozialempfänger‘ auf und drehten einen professionellenVideoclip dazu. Der Spaß daran führte dazu, die nächstenTitel zu produ- zieren.2014 entstand aus einer Bierlaune heraus CW O Singender Fotograf trifft Auge & Ohr CarstenWeber der Titel ‚Weltmei- staaaa‘ passend zur WM.Nachdem Ste- fanWeber sich zu- rückzog, beschlos- sen Rolf und ich, weiter als die Her- ren Perle Schlager- und Karnevalsmu- sik zu produzieren. So schafften wir weitereWeltschlager ‚Der Bauernhof’,‚Frollein wolln se n Kind von mir’ und ‚Dat Geld’.Nun ist das erste Album mit 12 Titeln erschienen und wir sind festerAct auf der schrägsten Karnevals- sitzung ‚Mau-Mau-Nacht‘ in Essen-Überruhr,“ schildert der Sänger und Fotokünstler von dem hier einAuszug seiner Arbeiten gezeigt ist. Das Foto-Gen hat er von seinemVater DieterWe- ber, der seit Jahrzehnten aktiv für die DVF-Fo- tografie einsteht. So kommt es nicht von unge- fähr,dass die Fotogruppe der Beiden den Namen „Fotogen“ trägt. „Unsere Gruppe engagierter Fotografen im Ruhrgebiet ist ein ,bunter Haufen‘ von Hobbyfotografen,immer auf der Suche nach Gelegenheiten, eigene Bilder auszustellen. Eine Vorliebe bleibt bei uns auch die Schwarzweißfo- tografie – analog wie digital. Experimente mit neuenTechniken sind uns wichtig und vor allem die Gespräche im Club wenn wir uns 14-tägig in der Alten Cüsterey, in Essen-Borbeck,Am Weidkamp 10, treffen,“ sagtWeber. Und viel- leicht hört man ihn dort auch singen. kht Info: www.fotogen-borbeck.de Seite 32 DVF-journal 1-2 | 2019 „Der Blick“

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