DVF-Journal 6/2018

s sind Bilder entstanden,die ein wenig Verwirrung stiften. Installationen mit interessanten Brüchen.„MeineArbei- ten sollen Geschichten erzählen“, sagt der DVF-Fotograf Rene Achenbach aus Köln. Eigentlich sei er zu diesem Stil aus einer Verlegenheit heraus gekommen,als er mit seiner analogen Canon AE1 Programm mit 135mm Objektiv in Paris den Eiffelturm komplett ins Bild bringen wollte. „Mit Tele ging das nicht. Also machte ich drei Bilder und setzte sie zusam- men“, so der Fotokünstler, der auch alsWork- shopleiter und Produkttrainer bekannt ist.Inzwi- schen hat er solche Installationen zu seinem RA E Analog- und Digitalinstallationen ReneAchenbach DVF Gesamtprojekt gemacht. „Diese Aufnahmen ma- che ich nur in Schwarz- weiß und nur mit Sucher- kamera die eine 35mm Kleinbild-Festbrennweite besitzt. Zu analogen Zei- ten mit Film und der Ko- nica Hexar, nachher mit der ersten Fuji X100 Digitalkamera die auf den Markt kam und die Kriterien der Hexar erfüllte (2,0/23mm/äquivalent 35mm KB). Meine Instal- lationen entstehen immer aus der Hand,anders als Panoramen mit Nodalpunktadapter und Sta- tiv.MeineAufnahmen sind unwiederbringlich,sie gibt es so nicht mehr. Der schwarze Rand bei den Digitalaufnahmen ist dem analogen Negativ- rand nachempfunden.Der Bildrand besagt, dass diese Bilder nicht beschnitten oder korrigiert wurden, sondern so fotografiert sind.Auch pas- sen diese Bilder wegen dem Parallaxenfehler natürlich nicht 100 prozentig zusammen, das sollen sie auch nicht.Wenn das meinWunsch wäre, würden die Arbeiten anders entstehen.“ Bis heute hat der Fotograf unzählige solcher In- stallationen zusammengestellt zu denen auch Porträts von Schauspielern gehören. kht Info: www.achenbach-fotografie.de Plenarsaal Bundestag Seite 26 DVF-journal 6 | 2018

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